Members walter roth Posted March 5, 2015 Author Members Report Posted March 5, 2015 (edited) Hi leather craftsman... Here the months overdue post on the topic of sewing Awls prepare. So, my "Murphy" has struck just a few times. The PC had problems, the compressor, then the hydraulic press.So I had no time what to do here. Well I hope that it will get better and I can show you what. So the following photos, unfortunately as always without macro lens the photos taken, this is unfortunately not quite sharp. I was asleep on the Ahlen on the machine, how do I front once described in this tread. that is, I loop it with the paste Lea Compound. It is important that the tip of the awl is slightly rounded. It should if it is approaching in the deepening of the marked by the prick stands up, not too pointed them be nice einmittet so. that is, it stands a not l8inks or right, what happens when a very pointed awl tip, but just nice in the Middle moves and makes a regular stitch set. The awl may be ground only in the insertion direction. to do that well, she will sink into the leather without any effort. You can then sting them with the tip of the index finger through the leather. Also the awl may not be flattened, because otherwise you have a width to Ahlen to draw hole make the sewing needles by the awl.An awl to width makes but no nice seam. I hope it does well enough on the photos. The Ahlen loop can be also with different stones. As first flatten it with a simple carborundum stone, then a white Arkansas polishing and to the very fine make a Belgian rock take. The Belgian is quite soft and it has a Groove in the stone with the form of awl of iron, so you can Polish the awl good around the area immediately. Stitch but always in the direction of the awl work, which is very important. I have can, otherwise I would have a very large awl pattern it not photographing, but the work remains exactly the same with the small. the insert in the boxwood handle should be done very carefully. Pre-drill the hole is clean and dimensionally accurate and 2 components adhesive use the awl together with some "Araldite". Previously used "Rosin", which is simply the resin which used in the violin bow to treat the horse tail hair.The Rosin easy cooking liquid in a water bath and into the hole, insert the tool and after a few minutes the Rosin resin is hard. But it is better to apply as for the fine sewing awls for larger tools, as Araldite keeps better. I put the photos to this post tonight. I just have trouble to write here and especially the copy into almost never really works. I know not what it is...??? Edited March 5, 2015 by walter roth Quote
Members walter roth Posted March 5, 2015 Author Members Report Posted March 5, 2015 Hallo Lederhandwerker....... Hier selbe der Post in Deutsch. Also hiermit der seit Monaten überfällige Post zum Thema Näh-Ahlen vorbereiten. Also, bei mir hat "Murphy" gleich ein paar mal zugeschlagen. Der PC hatte Probleme, der Kompressor, dann die Hydraulikpresse.Also ich hatte kaum noch Zeit was zu tun hier. Nun hoffe ich aber das es wieder besser wird und ich euch was zeigen darf. Also im folgenden die Fotos, leider wie immer ohne makro-Objektiv aufgenommen, dadurch leider nicht ganz scharf die Fotos. Ich schliefe die Ahlen auf der Maschine, wie habe ich weiter vorne in diesem Tread einmal beschrieben. das heisst, ich schleife sie mit der Paste Lea Compound. Wichtig ist, das die Spitze der Ahle etwas abgerundet ist. Sie sollte wenn sie in die Vertiefung der angezeichneten naht vom Prick einsticht, nicht zu spitzig sein damit sie sich schön einmittet. das heisst, sie nicht l8inks oder rechts einsticht, was bei einer sehr spitzen Ahlenspitze passiert, sondern eben sich schön in die Mitte begibt und so eine regelmässige Stichreihe macht. Die Ahle darf immer nur in der Stichrichtung geschliffen werden. macht man das gut, wird sie in das Leder einsinken ohne jeden Kraftaufwand. Man kann sie dann mit der Spitze des Zeigefingers durchs Leder stechen. Zudem darf die Ahle nicht zu sehr abgeflacht werden, denn sonst muss man eine zu briete Ahle nehmen um die Näh-Nadeln noch durch das Ahlen Loch zu ziehen.Eine zu breite Ahle macht aber keine schönes Nahtbild. Ich hoffe man sieht es auf den Fotos gut genug. Schleifen lassen sich die Ahlen auch mit den verschiedenen Steinen. Als erstes das abflachen mit einem simplen Carborundum-Stein, dann einen weissen Arkansas polieren und zum ganz fein machen einen "Belgischen Brocken" nehmen. Der Belgier ist recht weich und man hat sofort eine Rille im Stein mit der Form des Ahleneisens, womit man die Ahle gut auf der ganzen Fläche polieren kann. Aber immer in der Stichrichtung der Ahle arbeiten, das ist sehr wichtig. Ich habe als Muster eine sehr grosse Ahle genommen, sonst hätte ich es nicht Fotografieren können, aber die Arbeit bleibt bei den kleinen genau die selbe. Das einsetzen im Buchsbaumgriff sollte sehr vorsichtig gemacht werden. Das Loch darin sauber und masshaltig vorbohren, nur wenig kleiner wie die Ahle selber, denn Buchsbaum reisst recht schnell. Die Ahle zusammen mit etwas "Araldit" ....."2 Komponenten Klebstoff" einsetzen. Früher benutzte man dazu einfach "Kolofonium", das ist das Harz welches man bei den Geigenbogen verwendet um die Pferdeschweifhaare zu behandeln.Das Kolofonium einfach im Wasserbad flüssig kochen und ins Loch geben, das Werkzeug einsetzen und nach wenigen Minuten ist das Kolofonium-Harz hart. Aber es ist bei grösseren Werkzeugen besser anzuwenden wie bei den feinen Nähahlen, da hält Araldit besser. Quote
Members walter roth Posted March 5, 2015 Author Members Report Posted March 5, 2015 (edited) Hi Leathercraftsmen...... Se here the Photos to my last Post. Walter Edited March 5, 2015 by walter roth Quote
Members simontuntelder Posted March 5, 2015 Members Report Posted March 5, 2015 Hallo Walter, thank you so much for that explanation. I never knew that you were supposed to ground the tip of the awl. I have some extra Blanchard awls lying around - I'll try to sharpen one of them according to your explanation when I get some extra time on my hand. And I'll also have to order some of that Lea compound that you speak so highly of. Which machine do you ground/sharpen/polish the awls on - is it just a regular bench grinder? Vielen dank für die deutsche Version. Ich verstand alles viel besser. Und ich will gerne mit einer Übersetzung in der Zukunft helfen. Quote
Trox Posted March 5, 2015 Report Posted March 5, 2015 Thank you Walter, this was a very good lesson in how to correctly set up an awl blade. Its obvious you have been hand sewing all your life, this was very interesting. After reading this I have gone true all my own awl blades, and they are all either to rounded or to pointy set up. I now understand why they need to be just like yours; to strike perfect in the middle of the pricking mark. I will reshape one and try this out. Great guide Walter; thank you. I have also experienced some problems with the LW text editor before, I solved them with clearing my Internet browser cache and history. That seams to have taken care of my problems with it. Anyway, I hope you are well; its been some time since I last was online here. Thank Tor Quote Tor Workshop machines: TSC 441 clone/Efka DC1550, Dürkopp-Adler 267-373/Efka DC1600, Pfaff 345-H3/Cobra 600W, Singer 29K-72, Sandt 8 Ton clicking machine, Alpha SM skiving unit, Fortuna 620 band knife splitting machine. Old Irons: Adler 5-27, Adler 30-15, Singer 236W-100
Members Macca Posted March 6, 2015 Members Report Posted March 6, 2015 great post Walter, thanks for you efforts ! Hello to all the old familiar faces, hope you are all doing well Quote
Members walter roth Posted March 15, 2015 Author Members Report Posted March 15, 2015 Hallo Zusammen. Das Programm hier legt sich einfach Quer................. Einen Tag geht es den anderen nicht mehr......????' Ich schreibe es Deutsch und möchte "Simon Untelder" bitten es zu übersetzen. Es ist ja sehr wichtig, das wenn man ohne Sticheisen ( hier in der Schweiz nennt man sie "Kämme" weil sie aussehen wie ein Haarkamm ) arbeitet, das die gestochenen Löcher der Näh-Ahle ganz gleichmässig auf einer Linie zu liegen kommen. Der Sattler näht ja nur Nähte die gestaffelt sind, also ein schräger Stich nach dem anderen, .....niemals gerade Stiche die man ja auch mit Rund-Ahle stechen könnte. Auch verwende ich beispielsweise nur gedrehten Faden, niemals geflochtenen. Ich selber nehme meist "Koban" Faden, also mit einem synthetischen Kern der mit Baumwolle umflochten ist. Mein Nächster Post handelt von den "Nähröschen", also den Näh-Zangen die wir in der Schweiz seit 100 Jahren verwenden. Gruss Walter Quote
Members walter roth Posted March 15, 2015 Author Members Report Posted March 15, 2015 (edited) Hallo Zusammen. Ich habe einige Anfragen zum Thema "Nährössli" ( Näh-Zange) bekommen. Wirt Schweizer verwenden die Nähkloben, ....zum klemmen zwischen den Beinen, ja seit 100 Jahren nicht mehr. Auch das Grosse zum drauf sitzen ist bei uns nicht mehr Aktuell, denn diese kleineren Modelle lassen sich sehr gut Positionieren, je nachdem was man zum einspannen hat. Ich habe davon Schablonen gemacht weil die geschwungenen Formen zum vermassen nicht einfach sind. Die gesamthöhe ist 80 cm. aber das ist nur für Männer bis 160 cm. gross genug, alle darüber sollten es auf 85 cm, erhöhen. Auch die Bodenplatte dürfte etwas grösser und vor allem Schwerer ausfallen damit es mehr Stand hat. ich habe ein Platte von 5 cm. drunter gemacht. Das Material ist bei mit Weissbuche, aber auch gedämpfte Buche oder wie beim Fusshebel, Schichtsperrholz ist geeignet. Simon, wärst Du so freundlich uns übersetzt mir den Post für die anderen Leser....?? Gruss Walter Edited March 15, 2015 by walter roth Quote
Members simontuntelder Posted March 15, 2015 Members Report Posted March 15, 2015 (edited) Hallo Zusammen. Es ist ja sehr wichtig, das wenn man ohne Sticheisen ( hier in der Schweiz nennt man sie "Kämme" weil sie aussehen wie ein Haarkamm ) arbeitet, das die gestochenen Löcher der Näh-Ahle ganz gleichmässig auf einer Linie zu liegen kommen. Der Sattler näht ja nur Nähte die gestaffelt sind, also ein schräger Stich nach dem anderen, .....niemals gerade Stiche die man ja auch mit Rund-Ahle stechen könnte. Auch verwende ich beispielsweise nur gedrehten Faden, niemals geflochtenen. Ich selber nehme meist "Koban" Faden, also mit einem synthetischen Kern der mit Baumwolle umflochten ist. Mein Nächster Post handelt von den "Nähröschen", also den Näh-Zangen die wir in der Schweiz seit 100 Jahren verwenden. Gruss Walter I'll try my best to translate Walter's posts from German to English. I think there's a lot of knowledge to be shared from him. BUT please do keep in mind that German isn't my first language, and I haven't got the time to do a completely precise translation, nor do I have the knowledge. But I will do my best to give you the meaning and the essence of it, so not a 100% accurate translation. Here goes. "If you aren't using a pricking iron (which is called a comb in Switzerland because it looks like a haircomb), it's very important that you keep the holes aligned and straight when you are using an awl to punch the holes. A saddler's stitches are done in a slightly acute angle, so they have a slanted appearance. They are never flat or straight, then you could might as well be sewing with a round awl. Also I always use twisted thread, never a braided thread. Personally I usually use a thread called Koban, which is a polycore thread - polyester and cotton. My next post will be on the stitching clams/sewing clamps that we have used in Switzerland for over a 100 years" Edited March 15, 2015 by simontuntelder Quote
Members simontuntelder Posted March 15, 2015 Members Report Posted March 15, 2015 Hallo Zusammen. Ich habe einige Anfragen zum Thema "Nährössli" ( Näh-Zange) bekommen. Wirt Schweizer verwenden die Nähkloben, ....zum klemmen zwischen den Beinen, ja seit 100 Jahren nicht mehr. Auch das Grosse zum drauf sitzen ist bei uns nicht mehr Aktuell, denn diese kleineren Modelle lassen sich sehr gut Positionieren, je nachdem was man zum einspannen hat. Ich habe davon Schablonen gemacht weil die geschwungenen Formen zum vermassen nicht einfach sind. Die gesamthöhe ist 80 cm. aber das ist nur für Männer bis 160 cm. gross genug, alle darüber sollten es auf 85 cm, erhöhen. Auch die Bodenplatte dürfte etwas grösser und vor allem Schwerer ausfallen damit es mehr Stand hat. ich habe ein Platte von 5 cm. drunter gemacht. Das Material ist bei mit Weissbuche, aber auch gedämpfte Buche oder wie beim Fusshebel, Schichtsperrholz ist geeignet. Gruss Walter "I have received some questions regarding the sewing clamps (or rather the special Swiss swing clamps) The Swiss saddlers used to use the sewing clamps that one held clamped down between one's legs, but they don't use that any more. Even the big ones (not quite sure which one is refered to) which you sit on, are not used by us any longer because this smaller model is very easy to position and use depending on what you need to clamp. I have made templates of this because the curved shapes are very hard to measure. The total height of the sewing clamp is 80 cm, however that is only suitable if your height is around 1.60 m, if you're taller, you should make the clamp 85 cm tall. The base plate should also be made somewhat bigger, so it has a bit more heft, if you're working on a big or heavy project. I have made it with a 5 cm thick plate underneath. The material used is hornbeam (kind of beech), but one could use steamed beech or even plywood for the foot lever." IF any of this doesn't make sense, I'll try to do a more accurate translation. Quote
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